Liebe Interessenten - bei Fragen zu den Verkaufspferden wenden Sie sich bitte an Gudula Schmitt, Tel.: 0170/ 20 18 400, E-Mail: g.b.schmitt@t-online.de


Auf unserem Hof gibt es eine Ferienwohnung, so dass die Möglichkeit besteht, z.B. an einem Wochen-Ende, unsere Pferde näher kennen zu lernen.


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3 Sättel und ein Einspänner-Brustblatt-Geschirr zu verkaufen! siehe unter: http://herrenmuehle-sonstiges.blogspot.com/



Die Mutterstute Samirah hat ihre eigene BLOG-Geschichte bekommen, nachzulesen unter: http://samirah98.blogspot.com/



10.09.2012

Unser Ambra Al Sameh ging über die Regenbogenbrücke

AMBRA AL SAMEH 1990 - 2012
Fuchshengst - reinägyptisch


Im Juni 2003 haben wir uns Sameh angeschaut.
Wir wollten wieder einen eigenen Hengst für unsere Stuten haben.
Die Abstammung passte, was für uns aber nicht das Wichtigste war. Vielmehr waren es seine Augen, sein Wesen und sein Aussehen, was mich damals beeindruckte. Ich sah ihn und verliebte mich in ihn.
Geld hatte ich vorsichtshalber eingesteckt. 3 Tage später holten wir ihn ab.
Er bekam bei uns einen schönen Offenstall mit großem Auslauf. Er hatte immer Sichtkontakt zu den anderen Pferden und seinen Stuten. Er war ein ganz Lieber, aber eben doch auch ein Hengst.
Beim Decken an der Hand war er zum Menschen genauso korrekt wie auch zu seinen Stuten. Fast 9 Jahre hat er bei uns gelebt. In den ersten Jahren wurde er auch von einer netten Betreuerin geritten.
Insgesamt hat er ca. 50 Nachkommen gezeugt. 35 Fohlen in der Zeit bei uns. Da wir unsere Zucht in 2011 beendet haben, wollte ich ihm noch eine Aufgabe geben. Er sollte seine letzten Jahre nicht nur rum stehen. Deshalb zog er im März in das Gestüt eines befreundeten Züchter-Ehepaares ganz in unserer Nähe. Dort stand er sogar mit 2 Stuten zusammen, die er auf decken durfte. Es hat auf Anhieb geklappt und er war glücklich mit seiner kleinen Herde. Das hat mir meinen Entschluß leichter gemacht.

Leider bekam ich am 10. Juni die Nachricht, dass er sich ohne ein Fremdverschulden - wie auch immer es geschehen konnte - ein Hinterbein gebrochen hat. Sameh mußte eingeschläfert werden.
Ich kann es bis heute nicht fassen, dass er nun so schnell sterben mußte.

Wir werden ihn nie vergessen und er lebt in seinen Fohlen weiter. Noch warten einige Fohlen von ihm hier bei uns auf ein schönes neues Zuhause.

Lieber Sameh, wir wünschen Dir alles Gute und viel Glück auf den immergrünen Weiden.


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